Startseite
Über mich
Reinkarnationsarbeit
Beratungssitzung
Lebens-Maximen
besquati
Kontakt und Angebot
So finden Sie mich
Impressum

 

 

Reinkarnationsarbeit

Verehrte Leserin, verehrter Leser,

Reinkarnationsarbeit, ist das für Sie eine vertrauter oder bekannter oder zumindest ein akzeptierter  Ansatz? Ansonsten wünsche ich Ihnen neugierige Fragezeichen beim Weiterlesen. Schon die Übersetzung dieses Begriffes zeigt eine ganze Bandbreite von Blickweisen auf, Wiedererscheinen der Seele, wiederholte Erdenleben, Wiederverkörperung. Als ich vor fast 40 Jahren dem Begriff und Inhalt von Reinkarnation begegnete, hatte ich nicht leicht einen Zugang dazu.  Dann folgte eine Phase, wo ich den Gedanken als eine interessante Hypothese betrachtete. Mit der Zeit freundete ich mich mit ihm an und fand Menschen, die mir auf diesem Hintergrund in konkreten Beziehungsfragen weiterhalfen. Je mehr ich heute mit diesem Inhalt umgehe, desto mehr Anknüpfungspunkte finde ich und begegnen mir.

 

Pragmatisch geht es darum, wir haben ein Unbewusstes, d.h. einen großen wunderschönen unbewussten Reisekoffer und da ist eine ganze Menge drin. Für das anstehende Thema sind von besonderer Bedeutung ein Extrakt von allem richtigen und unrichtigen Handeln, Denken, Fühlen aus der Vergangenheit, genauer gesagt aus vergangenen Leben, und unsere Schatten, d.h. alles was wir nicht mögen, was wir verdrängen. Daneben sind es unsere Vitalfunktionen und unsere energetischen Verhältnisse, unsere Gewohnheiten und das, was uns zur Gewohnheit geworden ist, aber auch die vielen, eben unbewussten Eindrücke aus der Kindheit, sowie die Kräfte aus Gebeten und Meditationen. Wenn Sie diese Liste anschauen, so werden Sie wahrscheinlich nachvollziehen können, dass wir viel mehr aus diesem unbewussten Reisekoffer leben, als das unser Bewusstsein so einfach uns zugestehen will – manche Forscher sagen 10% bewusst und 90% unbewusst.

 

Die Schatten und die Extrakte aus der Vergangenheit z.B., die gehören ja zu uns, damit leben wir jeden Tag von morgens bis abends, sie sind uns tief vertraut, aber unbewusst. Und wenn wir diese unsere inneren Bilder erst einmal anschauen können und wollen – sozusagen an der Hand eines Begleiters, eines Reisebegleiters, der in diesem Bereich Erfahrung hat – dann sind sie ein Weg zu uns selbst. Meist wollen wir  in diesen Bereich erst schauen, wenn uns etwas zwickt: stressige Beziehungen, die Gesundheit an Leib und/oder Seele lassen zu wünschen übrig, Krisen oder Widerstände liegen auf unserem Wege. Der Blick in unsere Tiefen, in unsere Bilder braucht unseren Mut. Ein Aha oder ein Ja-so sind sicher, vielleicht nicht gleich, doch mit der Zeit bestimmt.

 

Und noch eins, der Blick in die Bilder der eigene Tiefe braucht nicht nur beängstigend oder fremd sein, sondern kann auch befreiend und weiterführend  sein, zum Beispiel an der Hand eines „Reisebegleiters“ oder mit anderen zusammen. Mancher sozialer Sprengsatz in einer Gruppe kann auf diesem Weg entschärft werden und neue Entwicklungen ermöglichen.